esc medien kunst labor
nothing more human than humanoid

„Die wirkliche Frage ist nicht, ob Maschinen denken können, sondern ob Menschen es tun.“ (B.F. Skinner)

Der Mensch wird wohl ein anderer – vernetzt und gentechnisch verwandelt, umgeben von virtuellen Realitäten und autonomen Robotern. Die Grenzen werden immer fließender. Zum ersten Mal in der Geschichte ermöglichen wir KI-betriebenen Technologien, „eigenständig“ zu handeln, ethische Entscheidungen zu treffen. Schon immer waren Menschen bestrebt, (bessere) Kopien von sich selbst, Übermenschen zu schaffen. Humanoide sind aber deshalb nicht gleich human.

nothing more human than humanoid reflektiert über die Komplexität der Systeme und die Verschränkung von menschlichen und nicht-menschlichen Akteur:innen, über den direkten Einfluss auf das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen. Wir sind angehalten, über das, was uns als menschliche Wesen ausmacht, über Werte und Ethik sowie in weiterer Folge über einen „Digitalen Kodex“, der den Umgang mit und den Einsatz von Technologien regelt, nachzudenken.

Rettet die Robotik eine schwächelnde Menschheit, oder treibt der roboterentwickelnde Mensch ein gefährliches Spiel gegen sich selbst?

Künstler:innen: Etsuko Ichihara, Kollektiv H.O, Ziv Ze’ev Cohen, alien production, Emanuel Gollob

25.9., 13:00

Die Roboter sind anwesend!, Theorieprogramm mit Vorträgen und Performances, Künstler:innen aus der Ausstellung

Ausstellung
11.9.–19.11.

Eröffnung: 11.9., tbc

esc medien kunst labor
Bürgergasse 5, 8010 Graz  ♿

Öffnungszeiten 14.9.–10.10., Di–Fr 14:00–19:00, Sa und So 14:00–17:00 und nach Vereinbarung
Öffnungszeiten 12.10.–19.11., Di–Fr 14:00–19:00 und nach Vereinbarung

Eintritt frei

25.9., 13:00: Die Roboter sind anwesend!, Theorieprogramm mit Vorträgen und Performances, Künstler:innen aus der Ausstellung
2.10., 18:00–1:00: ORF-Lange Nacht der Museen
4.10., 18:00: Veronika Mayer, Humanoid Sounds of Human Signs, Sound-Performance im Rahmen von ORF musikprotokoll
12.10., 14:00–19:00: Ada Lovelace Day
19.11., 18.00: Finissage

In Koproduktion mit ORF musikprotokoll und kunst@werk

Unterstützt von steirischer herbst ’21